Aserbaidschan organisierte eine „Vergeltungsaktion“, nachdem ein aserbaidschanischer Soldat, der die Grenze bewachte, durch das von Armenien eröffnete Feuer verwundet worden war. In der Erklärung des armenischen Verteidigungsministeriums heißt es, dass nach ersten Ermittlungen zwei Soldaten bei dem Vorfall ums Leben gekommen seien.
Aserbaidschan organisierte eine „Vergeltungsaktion“, nachdem ein aserbaidschanischer Soldat, der die Grenze bewachte, durch das von Armenien eröffnete Feuer verwundet worden war.
In einer Erklärung des aserbaidschanischen Grenzdienstes hieß es, dass die Grenzsoldaten als Reaktion auf die gestrige Provokation Armeniens eine „Vergeltungsaktion“ organisiert hätten.
In der Erklärung heißt es, dass die Stellung, von der aus aserbaidschanische Soldaten beschossen wurden, vollständig zerstört wurde und es unter den armenischen Soldaten Tote gab.
In der Erklärung wurde betont, dass auf jegliche Provokationen Armeniens von nun an mit ernsthafteren und entschiedeneren Maßnahmen reagiert wird, und es wurde darauf hingewiesen, dass die Verantwortung für den Vorfall bei der militärischen und politischen Führung Armeniens liegt.
In der Erklärung des armenischen Verteidigungsministeriums heißt es, dass nach ersten Erkenntnissen 2 Soldaten bei dem Zwischenfall ums Leben gekommen sind.
Gestern wurden aserbaidschanische Stellungen in Richtung des Dorfes Kollukyshlak in der Provinz Zangilan von armenischen Stellungen in Richtung des Dorfes Nerkin-And in der Provinz Kafan beschossen und ein aserbaidschanischer Soldat wurde verwundet.
von Asuman Babacan