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Am Sonntag verabschiedete die UN-Generalversammlung einstimmig den Pakt für die Zukunft zusammen mit seinen Anhängen: dem Global Digital Compact und der Erklärung über künftige Generationen.
Dieser weitreichende Pakt zielt darauf ab, die globale Regierungsführung zu verbessern und kritische Fragen anzugehen, mit denen die Menschheit konfrontiert ist, wie nachhaltige Entwicklung, internationaler Frieden, technologische Innovation und die Gewährleistung des Wohlergehens der Jugend und künftiger Generationen. Er skizziert auch spezifische Aktionspläne, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
Der Präsident der Generalversammlung, Philemon Yang, lobte die Annahme als „Verpflichtung, unmittelbare Krisen anzugehen“ und „den Grundstein für eine nachhaltige, gerechte und friedliche Weltordnung zu legen“.
Der Global Digital Compact legt Richtlinien für eine offene, menschenzentrierte digitale Zukunft fest, während die Erklärung über künftige Generationen dafür eintritt, die Rechte künftiger Generationen in die heutigen Entscheidungsprozesse einzubeziehen.
Yang betonte die Bedeutung von Solidarität und multilateraler Zusammenarbeit bei der Erfüllung der Verpflichtungen des Pakts und bezeichnete den bevorstehenden Gipfel der Zukunft als „Aufruf zum Handeln“, um eine Zukunft zu gestalten, die sowohl die Menschheit als auch den Planeten schützt.
**Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfordern Lösungen des 21. Jahrhunderts**
UN-Generalsekretär Antonio Guterres betonte die Notwendigkeit des Gipfels der Zukunft und erklärte, dass „die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Lösungen des 21. Jahrhunderts erfordern“ und dringende Maßnahmen erforderlich sind, um wieder auf Kurs zu kommen.
Inmitten globaler Turbulenzen und Umwälzungen warnte Guterres: „Wir können nicht auf perfekte Bedingungen warten.“ Er forderte entschlossene Schritte zur Modernisierung und Reformierung der internationalen Zusammenarbeit, um sie vernetzter, gerechter und integrativer zu gestalten. „Dank Ihrer Bemühungen haben wir heute diese ersten Schritte unternommen“, sagte er.
von Muharrem Bulut
