
Foto: X – @ZelenskyyUa
Während eines Treffens in der Hauptstadt Kiew am Mittwoch unterzeichnete der finnische Präsident gemeinsam mit seinem ukrainischen Amtskollegen ein wichtiges langfristiges Unterstützungs- und Sicherheitsabkommen zwischen der Ukraine und Finnland.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb hob der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy die Bedeutung des neu unterzeichneten bilateralen Sicherheitsabkommens hervor und betonte dessen umfassenden Charakter und die Laufzeit von zehn Jahren. Zelenskyy betonte die Notwendigkeit für beide Länder, die Sicherheit ihrer Bürger angesichts des russischen Terrors“ zu gewährleisten, und wies auf die zentrale Rolle hin, die Sicherheitsfragen in ihren Gesprächen spielten.
Zelenskyy bedankte sich bei Finnland für die kontinuierliche Unterstützung Kiews seit dem Ausbruch des russisch-ukrainischen Konflikts im Februar 2022.
Stubb kündigte daraufhin das 23. finnische Hilfspaket für die Ukraine an und teilte mit, dass es sich auf 188 Millionen Euro belaufe und vor allem militärische Hilfe wie Luftabwehrsysteme und großkalibrige Artilleriemunition umfasse. Er betonte, dass dieses Hilfspaket Finnlands unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine darstelle.
Stubb wies ferner darauf hin, dass Finnland bisher insgesamt 2 Milliarden Euro an Militärhilfe und 700.000 Euro an humanitärer Hilfe für die Ukraine bereitgestellt hat, und betonte, dass das 23.
Seit Januar hat die Ukraine die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich aktiv vertieft und sich die Unterstützung verschiedener Länder, darunter Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Dänemark, Italien, die Niederlande und Kanada, gesichert. Diese Sicherheitsvereinbarungen sollen die anhaltende Solidarität mit der Ukraine demonstrieren, insbesondere angesichts der gemeldeten Probleme wie Munitionsmangel und Personalmangel.
von Julia Arndt